Repräsentative Befragungen: Online im Vergleich mit Telefon (CATI)

Seit einigen Jahren erfreuen sich Onlinebefragungen großer Beliebtheit als Instrument der quantitativen Meinungsforschung. Sie bestechen durch schnelle Forschungsergebnisse, eine kostengünstige Umsetzung und werden nicht zuletzt wegen zunehmend niedriger Ausschöpfungsquoten bei Telefonbefragungen als Alternative angeführt – was zuletzt im Themendossiers „Ruf mich nicht an! - Die CATI-Krise“ in der Dezemberausgabe 2014 auf marktforschung.de thematisiert worden ist. Trotz der Allgegenwärtigkeit des Internets werden Onlinebefragungen – speziell im politischen Umfeld – auch kritisch beäugt. Die Kritik richtet sich weniger an den Umfragemodus per se, sondern vielmehr an die Abdeckung der Grundgesamtheit sowie die Selbstselektion der Teilnehmer.

In unserem Research-Paper stellen wir Vor- und Nachteile von Onlinebefragungen gegenüber Telefonbefragungen (CATI) kurz vor und analysieren, unter welchen Umständen Onlinebefragungen zu empfehlen bzw. nicht zu empfehlen sind. Das Research-Paper steht als PDF zum Download zur Verfügung.