Mehrwert von Beschäftigtenbefragungen: 3 Erkenntnisse aus bisherigen Studien

Beschäftigtenbefragungen sind ein ausgezeichnetes Mittel für Unternehmen, um mehr über die Probleme und Bedürfnisse ihrer Angestellten zu erfahren. Sie bieten sich gerade jetzt an, um den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag der Mitarbeiter*innen für die Organisationsentwicklung aufzugreifen.

Mauss Research hat im vergangenen Jahr verstärkt Online-Beschäftigtenbefragungen zu den Arbeitsbedingungen während der Corona-Pandemie durchgeführt – ein besonderer Fokus lag dabei auf den Erfahrungen der Beschäftigten im Homeoffice bzw. mit der mobilen Arbeit. Bei der Betrachtung der Befragungsergebnisse zeigen sich einige spannende Erkenntnisse, die verdeutlichen, welchen Mehrwert Beschäftigtenbefragungen Unternehmen bieten können.

Die im Folgenden vorgestellten Erkenntnisse erheben nicht den Anspruch, auf alle bzw. Ihr Unternehmen übertragen werden zu können – dafür wäre eine eigene Studie notwendig. Vielmehr sollen diese Erkenntnisse Anregungen für Sie sein – vielleicht sehen das die Beschäftigten Ihres Unternehmens ja ähnlich.

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Johanniter Zukunftsstudie "Frühkindliche Bildung 2030" veröffentlicht

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Nordrhein-Westfalen hat
im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 14. März 2018 zwei Studien zur
Frühkindlichen Bildung und Betreuung vorgestellt.

Hierbei handelt es sich um eine repräsentative, telefonische Bevölkerungsbefragung
in Nordrhein-Westfalen sowie um telefonische Leitfadeninterviews mit Experten.

Beide Studien wurden von Mauss Research
durchgeführt (für weitere Informationen bitte auf das Bild klicken).


Die AfD im Wahl-O-Mat - eine programmatische Verortung nach 10 Wahlen

Der Erfolg der AfD bei den vergangenen drei Landtagswahlen ist Grund genug, um die im letzten Jahr erstellte Analyse "Die AfD im Wahl-O-Mat" mit den neuen Daten zu aktualisieren und die nun zehn Wahlen mit AfD-Beteiligung zu analysieren. In unserem Papier wird die AfD mit den anderen fünf etablierten Parteien (CDU, FDP, B90/Grüne, SPD, DIE LINKE) anhand ihrer Positionierungen innerhalb des Wahl-O-Mat verglichen.

Dabei kommen wir zu folgenden Ergebnissen:
1. Der Vergleich der Wahl-O-Mat-Daten zeigt eine größere Nähe der AfD zu den Parteien des bürgerlichen als zu den Parteien des linken Lagers.
2. Darüber hinaus ist eine Sonderstellung der AfD am ehesten in den vier untersuchten ostdeutschen Bundesländern erkennbar. Hier weist die AfD mit Abstand die geringsten durchschnittlichen Übereinstimmungen mit den anderen Parteien auf.

Einschränkend muss betont werden, dass bei der Auswertung der Wahl-O-Mat-Daten jedem der 38 Statements die identische Relevanz zugesprochen wird - was sicherlich nicht der Prioritätensetzung eines normalen Wählers entspricht. Speziell bei Parteien, die sich stark auf ein Thema konzentrieren - wie es bei der AfD mit dem Flüchtlingsthema der Fall war - kann die Wahl-O-Mat-Auswertung ein verzerrtes Bild liefern.

Die vollständige Analyse ist als PDF zum Download verfügbar.